Auf geht’s! Wir machen uns wieder mal auf eine kleine Wanderung. So lange wie letztes Jahr wird’s nicht: Am 10. Januar sind wir wieder daheim. Unser Ziel ist es dem Absatz von Italien entlang zu wandern. Wir werden sehen, wie weit wir kommen. Gebucht ist nur die letzte Nacht, bevor wir wieder heimkehren. Wir haben, wie so oft, keinen fixen Plan und sind somit flexibel. Euch wünschen wir für das kommende Jahr nur eines: Gesundheit und, dass ihr eure Träume verfolgen könnt.
Am 26. Dezember 2024 machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof und fuhren gemütlich mit dem Zug nach Mailand…
… wo wir um 21:50 in den Nachtzug stiegen…
… und um 09:30 Uhr schon in der Altstadt von Lecce flanierten.
Wir folgten der alten Strasse nach San Cataldo.
Hier gab es offenbar vor ein paar Tagen kräftiger Regen: Die riesigen Pfützen auf der Strasse zeugten noch davon.
Das Wetter ist angenehm, die Sonne scheint und wir geniessen den Weg.
Oha, “PROPRIETA PRIVATA”, das geht hier nicht mehr durch. Aber wir finden schnell einen alternativen Weg.
Worauf wir kurz später in San Cataldo ankommen.
Am nächsten Morgen kamen wir an einem Mini-Markt vorbei. Das ist für uns grossartig. Wir kaufen vier Orangen als Wegzehrung.
Abwechslungsweise geht’s auch mal direkt am Meer entlang.
Vorbei an langen Stränden mit Umkleidekabinen, …
… die jetzt im Winterschlaf sind.
Blauer Himmel, Meer und Sonne.
Wir sind bereits im Frühling angelangt und das Ende Dezember. Herrlich.
Superschöne Wege können wir bewandern.
Und natürlich dürfen auch ein paar Bilder von oben nicht fehlen.
… und das ganze noch aus der Vogelperspektive. Einfach superschön!
Hier haben wir auch schon das erste Rätsel: Weisst du, was das ist? Dieser Bau steht zwischen Olivenbäumen. (Es erinnerte uns an einen Guardaviña in Spanien. Ob das auch sowas ist?) Wer es errät oder weiss, bekommt eine Postkarte. Schreibt eure Antworten in die Kommentare.
Springtime
Die nächsten paar Tage folgen wir dem Camino del Salento. EInfach den orangen Pfleilen nach, dann kommt’s gut.
Bruno auf der Strada bianca. Vorsichtig kurvt er um alle Pfützen.
Mit dem Benpacker durch den Sand, auch das ist kein Problem. Wir haben auf dieser Reise nur einen Wagen dabei, da wir keine Campingausrüstung und keine Handorgel dabei haben.
Die Landschaft ist wunderschön. Was ein bisschen die Freude trübt, …
… ist die Unmenge an Abfall, die angespült wurde. Was man da alles findet: Unglaublich viele PET-Flaschen, Schuhe, Bojen, Flip-Flops, und natürlich WC-Deckel: WC-Deckel haben wir etwa drei Stück gefunden.
Am besten nicht zu weit runterscrollen…
Oja, auch wenn es windete, ein Glacé darf natürlich nicht fehlen. Sibil hatte nur ein gaaaaanz kleines und Bruno ein riesen Glace. Die Perspektive lässt grüssen.
In San Foca ist heute Markt. Ganz viele Kleiderstände…
… und ein Gemüsemarkt findet man hier. Orangen und Mandarinen fast direkt vom Baum.