Danke euch fürs Mitreisen! Das ist unser letzter Blog aus den Ferien in Apulien. Übers folgende verlängerte Wochenende hüten wir unsere Patenschweine auf der Alp ob Erstfeld UR. Und dann muss Sibil auch schon wieder in die Schule.
Opuntien wohin man auch schaut. Hast du gewusst, dass man daraus Kunstleder macht? Pflanzenbasiertes Material aus Kaktus stellt eine nachhaltigere Alternative zu Leder dar. Lese hier mehr.
Frau Strahlemeisterin bei der Arbeit.
Wohin man auch schaut, es ist alles voller Gänseblümchen. Immer spannend, wie sich der Weg innert Minuten verändert.
Nochmal ein schönes Exemplar für die Krippensammlung: Eine gehäkelte!
Selbst die Weihnachtskugeln sind gehäkelt.
Leider hatten wir kein Kleingeld, sonst hätten wir sicher einen Ritt auf dem Bullen gemacht. Das wäre ein Spass gewesen. Wir lieben Automaten wo man Geld reinwerfen muss und dann etwas passiert.
Ok, wir geben es zu. Wir hatten einen Tag ohne blauen Himmel und ca. 100 Regentropfen.
Wir kommen durch viele kleine Dörfli. Im Gepäck haben wir immer etwas Katzenfutter und füttern die hungernden Streuner. Was uns hier aufgefallen ist, dass es ganz viele Leute gibt, welche Futterplätze und Schlafplätze für die Katzen aufstellen.
Wenn in Italien ein Gefährt Sinn macht, dann diese dreirädrigen Töff. Mit dem kommt man durch die schmalen Gassen und braucht nicht viel Platz.
Unsere Aussicht vom Dach unseseres BnB.
Wir kommen unserem Ziel immer näher. Dieser Wagen von Benpacker ist schlichtweg der Hit. So macht Wandern richtig Spass. (Sibil: Ohne Rucksack durch Italien spazieren, genial.)
Mittlerweile weiss die aufmerksame Blogleserin und Blogleser, um was es sich hier handelt.
Auf verschlungenen Pfaden in Richtung Süden.
Auf der Wanderung durch Spanien habe ich, Sibil, ja eher gelitten. Dieses Mal bin ich das erste Mal mit sogenannten Barfussschuhen gewandert und hatte null Probleme, keine Blattern, keine Fussschmerzen. Diese Barfussschuhe kann ich empfehlen. Lems shoes
Judihui, wir haben es geschafft. Wir sind am untersten Zipfel im Absatz angekommen.
Santa Maria di Leuca
Hier endet der Cammino del Salento.
Leider wurde der Kilometer Null demoliert. Hier wollten wir doch ein Selfie machen.
Aussicht von unserer Dachterrasse.
Die letzte Weihnachtsdekoration für dieses Jahr.
Das römisches Amphitheater in Lecce.
Von Lecce nach Milano in 9 Stunden.
Für unsere Planung verwenden wir OpenStreetMap. Der Detaillierungsgrad im Bereich der Feldwege ist echt beeindruckend und hat sich als gute Datenquelle erwiesen. OpenStreetMap ist das Werk von Freiwilligen, die die Daten ergänzen und überarbeiten. So haben wir beispielsweise in Cerfignano die Umfahrungsstrasse von einer Kiesstrasse auf eine ordentliche Nebenstrasse upgegradet, da diese mittlerweile geteert wurde. Brunos Hauptaugenmerk gilt aber den Wasserstellen, die wir jeweils überprüfen, ob diese schon erfasst sind. Dafür verwenden wir die praktische Go Map!!, wo man ganz einfach unterwegs einzelne Modifikationen an diesem Kartenwerk durchführen kann. Sibil führt auf einer Toiletfinder-App öffentliche WCs nach.
Als letztes: Das Tanzvideo von Sibil. Viel Spass!