Auf vielfachen Wunsch posten wir hier Sibils englischen Lieblingswitz mit dem sie den 1. Preis gewonnen hat.
Leider können wir den Witz nicht auf deutsch übersetzen, da die Zweideutigkeit der Worte verloren gehen würde.
Three men died on Christmas Eve and were met by Saint Peter at the pearly gates.
“In honor of this holy season” Saint Peter said, “You must each possess something that symbolizes Christmas to get into heaven.”
The first man fumbled through his pockets and pulled out a lighter. He flicked it on. “It represents a candle”, he said.
“You may pass through the pearly gates” Saint Peter said.
The second man reached into his pocket and pulled out a set of keys. He shook them and said, “They’re bells.”
Saint Peter said “You may pass through the pearly gates”.
The third man started searching desperately through his pockets and finally pulled out a pair of women’s panties.
St. Peter looked at the man with a raised eyebrow and asked, “And just what do those symbolize?”
The man replied, “These are Carols.”
Bevor wir Cunnamulla hinter uns liessen, besuchten wir die Agricultural Show. An dieser Show wird ALLES prämiert. Jeder bringt etwas, was dann prämiert wird. Von den schönsten Schafen, Kühen, die beste Schafwolle, die beste Omelette, die perfekt gebogene Zucchetti, den rotbackigsten Apfel etc.
In jeder Kategorie werden die ersten drei prämiert. Hat es nur eines in einer Kategorie, wie diese Peperoni, hat man in jedem Fall gewonnen. Sibil hätte ihre Züpfe bringen sollen, damit hätte sie garantiert einen Preis gewonnen! Nächstes Mal.
Viel Publikum hat auch das Mini-Pig-Race angezogen. Man setzt auf sein Lieblingsschwein und wenn dieses am schnellsten durch den Parcour gerannt und als erstes den vollen Futternapf findet, hat man gewonnen.
Chilbi an der Agricultural Show.
Dagwood Dogs sind an einem Spiess der länge nach aufgespiesste Würste, im Bierteig frittiert und am Schluss im Ketchup getunkt. Die Herausforderung besteht anschliessend darin, dies zu essen, ohne, dass man das Ketchup am T-Shirt hat. 🙂
Verkehr hat es hier im Outback fast keinen. Ab und zu mal ein Roadtrain und Caravans, die die Wärme im Norden suchen.
Typisches Dorf im Outback: Ein Haus.
Aus diesem Gummistiefel, welcher im Strassengraben lag, schnitten wir ein Stück raus. Damit flicken wir dann irgendwann mal kaputte Reifen.
Sibil meint es anscheinend ernst mit einem Anhänger. Sie hat ihn bereits beschriften lassen. Der kleine Wohnwagen vom letzten Blog war ihr noch nicht gross genug!
In Charleville wurden auf dem Showground 74 Angus-Stiere versteigert.
Hier trifft man noch auf richtige Cowboys!
https://www.youtube.com/watch?v=kNt2eNC67t8
So hört sich eine Versteigerung an.
Wir stellten kurz vor Charleville fest, dass an Brunos Velo beim hinteren Ritzel schon ettliche Zähne fehlen. Ein Grund, etwas länger in Charleville zu bleiben und auf Ersatzmaterial zu warten. Langweilig wurde es uns hier nicht. Im kleinen Städtchen war immer etwas los. So besuchten wir etliche Male die Sternwarte, was hier im Outback ein Erlebnis sondergleichen ist.
Damit kann Sibil bei Bruno immer punkten: Züpfe im Outback.
Ebenfalls feierte die Eisenbahngesellschaft von Queensland ihr 150 jähriges Jubiläum und so fuhr am Sonntag eine Dampfeisenbahn ein, welche mit viel Applaus und Musik willkommen geheissen wurde. Am Montag konnte man dann für 20 Dollar ein kleines Fährtli mitmachen. Das liess sich Bruno, Mitglied des Vereins “Freunde der Dampfschifffahrt“, natürlich nicht zweimal sagen.
In Charleville machten wir einen Besuch an der hiesigen Schule, School of Distance Education. 200 Kinder werden hier unterrichtet; doch wir sahen kein einziges! Das Schulzimmer ist viele hundert Quadratkilometer gross. Die Lehrerin sitzt an einem Computer und teilt sich mit den Schülern eine virtuelle Wandtafel, wo alle draufzeigen und draufzeichnen können. Über Webcam und Mikrofon (ähnlich Skype) können sich alle hören und sehen.
https://youtu.be/GODwQvZ1_xM
Wenn wir es nicht selbst gesehen hätten, hätten wir uns das auch nicht richtig vorstellen können. Deshalb hier ein Mitschnitt eines Unterrichts in einer ersten Klasse.
Todays Beef Specials: 1/2 Sheep, $7 a Kilo. 🙂
Das Päckli mit den neuen Ritzeln, Ketten, Luftpumpe und neuem Flickzeug brauchte fast zwei Wochen, bis es bei uns war. Es war aber höchste Zeit, das Ritzel auszuwechseln.