Wir erhalten jedes Mal so viele Kommentare, Rückmeldungen und E-Mails. Es freut uns immer wie verrückt eine Antwort von euch zu bekommen. Vielen Dank an alle!
Von Whyalla ging es weiter nach Port Augusta, Burra, Morgan, wo wir auf den Murray River trafen, nach Renmark, via Red Cliffs nach Swann Hill.
Manchmal geht nicht alles nach Plan: So mussten wir in Port Augusta die Felge von Sibil nochmal neu einspeichen lassen. Zur Feier des Tages gab es Schokoladenkekse. Die Schachtel ist jedoch unten statt oben aufgegangen und so landeten alle Kekse im Sand. Einer hat sich noch versteckt. Wer findet ihn?
Soviel vorab: Die Felge hält… bis jetzt sehr gut!
Wenn irgendwo eine Chilbi stattfindet, dann sind wir da!
Wir zwei Chilbifans hätten gerne auf diesen boxenden Känguruhs eine Runde gedreht! Aber leider hatte die Chilbi in Port Augusta wegen schlechten Wetters zu.
In Australien ist alles etwas grösser und länger: Dieses Förderband wurde von 4 Begleitfahrzeugen mit Blinklicht eskortiert.
Wir kommen nun ins Gebiet des Murray Rivers. Der Murray River ist mit einer Länge von 2375 km Australiens grösster Fluss. Gleichzeitig ist das Gebiet um den Murray River eines der fruchtbarsten Gegenden Australiens. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass alle Arten von Krankheiten und Insekten nicht in dieses Gebiet eingeführt werden.
So gibt es immer wieder Kontrollstellen, wo man Früchte und Gemüse aus anderen Gebieten abgeben muss.
Auf Nebenstrassen hat es nur einen einfachen Abfallkübel. Auf Hauptstrassen gibt es auch Kontrollstationen, wo man wie bei einem Zoll auseinandergenommen werden kann.
Bevor wir jedoch etwas in den Kübel werfen, essen wir es! In diesem Fall gab es einen feinen Gurkensalat zum Frühstück. Mmmmh!
In Morgan trafen wir auf den Murray River. Es ist sehr populär, hier mit dem Hausboot Ferien zu machen.
Abendessen am Lake Bonney in Barmera. Auf dem Menü stand ein feines Stir Fry mit frischem Gemüse und Lachs in einem Wrap eingehüllt.
Solche Fruchtstände säumen den Murray River zuhauf. Hier gibt es Orangen, Nektarinen, Pfirsiche, Pflaumen, Mandeln, Kürbisse, Avocados, Melonen, Tomaten und vieles mehr aus lokaler Produktion.
Nicht immer Zelten wir wild. Manchmal darfs auch etwas extravagant sein: Direkt neben dem Pool und mit der Campers Kitchen im Hintergrund.
Und wieder überschreiten wir eine Staatsgrenze. Diesmal von Südaustralien nach Victoria.
Am Lake Cullulleraine wurden wir am Nachmittag zum Apéro eingeladen und durften gleich noch für das Nachtessen bleiben. Es gab Braten und Gemüse mit Gravy vom BBQ. Vielen Dank an Ken und Larry mit Familien.
Die Bike Gang von Red Cliffs: Die vier Buben waren hin und weg von unseren Velos. Sie wollten alles wissen: Woher wir kommen, wohin wir gehen und warum man überhaupt sowas macht! Bruno hat dann noch Reifen aufgepumpt, damit’s wieder rund läuft.
Wir haben bemerkt: Wenn man 5000 km radelt, dann werden die Beine muskulöser, aber die Arme zu Pudding. Dem wirken wir entgegen, indem wir in den Pausen Bizeps, Trizeps und Schultertraining machen. Getreu nach dem Motto: Noch 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, de letscht!
Solche Roadhäuser sind einfach immer wieder schön. Vorallem, wenn sie nicht in der Karte vermerkt sind und überraschenderweise hinter der nächsten Kurve ein feines Eis anbieten.
Auch auf einsamen Strassen sind Leute interessiert, was wir denn hier so machen. Während dem Fahren wird etwas geplaudert.
Mit solchen Pumpen wird das Wasser in unglaublichen Mengen auf die Felder gepumpt. Die Allokationen werden hier mit Megalitern angegeben.
Damit die Mandelbäume dann auch schön wachsen. Tageweise fuhren wir durch Mandelplantagen. Aber, es werden nicht nur Mandeln angebaut, es gibt auch Plantagen mit Bäumen, aus denen dann Cricketschläger hergestellt werden!
Erstaunlich, was man alles in seiner Velotasche findet, wenn man wieder mal richtig tief drin wühlt. Wuff wuff!