Wir sind immer noch im Outback von Queensland unterwegs. Richtig geregnet, so sagte man uns, hat es hier zum letzten Mal vor etwa vier bis fünf Jahren.
Es ist alles staubtrocken und es wächst kein Grashalm mehr. Viele Farmen mussten wegen der Dürre den Betrieb einstellen und den Hof aufgeben.
Bruno im Schuss, er überholt grad einen Roadtrain. Tramp Bruno, tramp!
Ein grosser Teil von Ostaustralien liegt auf dem Great Artesian Basin. Das ist ein unterirdischer See, der vor etlichen Millionen Jahren entstanden ist. Mit einer Bohrung wird die Wasserblase angebohrt und so sprudelt frisches Süsswasser an die Oberfläche. Unsere Wasserflaschen zu füllen ist hier sehr einfach: In vielen Dörfern gibt es öffentliche Wasserhahnen, im Gegensatz zu anderen Teilen von Australien, wo Wasserhahnen auch mal abgeschlossen werden, weil Wasser Mangelware ist.
Es gibt Ortschaften, wie beispielsweise Blackall, QLD, wo das Wasser warm (ca. 60 Grad Celsius) direkt in die Haushaltungen geleitet wird.
Hier im Outback sind die Kühe und Schafe modebewusst: Tier trägt Hut.
Typisch Outback. (Aber wo sind die Hüte?!)
Es gab Reis und Erbsli. Den Rest als Salat zum Znacht.
Sprachlos.
Zum Zmorgen ein feines Omelette complete.
Grosse Kaktusbäume wachsen am Strassenrand.
Sibil geniesst es sichtlich im warmen artesischen Wasser etwas zu bädelen. Hier in Blackall im Aquatic Center.
Der Kontrast könnte grösser nicht sein. Ein Stück saftige Wassermelone in der trockensten Gegend wo wir jemals waren. Auf dem Weg nach Isisford, QLD.
Sibils persönlicher Coca Cola Lieferant im Outback: Danke Koni, bist ein Schatz.
So sieht es hier aus. Einfach nur wunderschön.
Getreu dem Motto: Man sieht sich immer zweimal, haben wir heute die zwei Berliner nochmals getroffen und abermals eine Flasche Cola geschenkt bekommen.
Diesen Kühlschrank fanden wir im Outback kurz nach Isisford, QLD. Doch leider war er leer. Sibil hätte gerne ein Ice cream genommen. (Bruno natürlich auch…).
Prost!
Andere Länder, andere Sitten. Dingos, aufgehängt an Bäumen. Wilden Hunden sind wir zum Glück nicht begegnet, wir hören sie aber in der Nacht heulen.
Selfie.
Manchmal bieten uns Caravaner Wasser an. Da sagen wir natürlich nicht nein!
Auf dem Weg nach Winton, QLD. Die Eisenbahn wird nur noch für wenige Tiertransporte genutzt. Meistens werden die Rinder in doppelstöckigen Roadtrains transportiert.
Bushcampingromantik der anderen Sorte. Wenn man auf einer Raststätte campiert, hat man manchmal das Gefühl, der Roadtrain fahre direkt durchs Zelt.
Beim Zeltabbauen fanden wir dieses hübsche Tierli.
Seit langem haben wir wieder mal eine Schlange gesehen: Eine King Brown Snake.