Da wir in Korea fast überall eine superschnelle Internetverbindung haben, geht es viel schneller einen grossen Beitrag raufzuladen. Und das heisst mehr Bilder für euch! 🙂
Wir radeln durch die weiten Felder und abgelegene Bauernhöfe. Tiere sieht man hier fast keine. Ab und zu mal eine Ziege am Strassenrand. Kühe werden in gedeckten Unterständen gehalten.
Auf dem Weg zu einem Pässli (541 Meter über Meer)…
… wo wir aber bei Ankunft wie Sieger der Tour de France gefeiert wurden. Viele wollten ein Bild mit uns. Es wurde uns gratuliert, applaudiert und oft zeigt man uns den nach oben gestreckte Daumen.
Eigentlich wollten wir uns grad auf die Schussfahrt machen, als wir hinter diesem Car in eine picknickende Koreanerschar fuhren. Wir konnten noch nicht mal vom Velo steigen, schon wurde uns ein üppiges Abendessen serviert. Nudeln, Reis, Suppe, Kimchi, Schnaps und zum Dessert noch Wassermelone.
Sibil war der absolute Star. Händchenhaltend und voller Stolz wollte sich dieser Mann mit ihr ablichten lassen.
Kempinski 5 Star Pavillon for free. Oder wie wir es nennen: Campinski.
Lust auf eine Runde Pedalo?
Morgens um 7 Uhr bekamen wir Besuch. Er blieb ca. eine Stunde und schaute uns einfach über die Schultern, was wir hier so machen, was wir kochen und wie wir essen. Mitessen wollte er allerdings nicht. Doch schenkte er uns dann noch zwei Dosen Orangensaft. Er stand einfach da, schaute zu und bewunderte die Velos. Mal von etwas weiter weg, mal grad neben Bruno.
Einfahrt nach Andong, unser little Seoul.
Im Restaurant Loving Hut in Andong servieren sie 3 Menüs. Alles vegan, absolut mega lecker und das Auge hat auch was davon.
Zum Dessert noch ein paar Spanisch-(Teig)Nüssli, die hier an kleinen Ständen verkauft werden. Gewogen wird in Korea nichts. Hier gibt es einfach zwei handvoll oder eine Schale voll. Mal ist es weniger, mal ist es etwas mehr.
Markt in Andong
Bruno im Marktgetümmel. Zum Glück hat er eine Flagge, so findet Sibil ihn auch im grössten Wirrwarr wieder.
https://www.youtube.com/watch?v=0VHOdZMPKnw
Blick über die Dächer von Andong.
Unser Star mit einer weiteren Koreanerin. Man beachte, dass auch sie Sibil ganz fest am Arm hält.
Nicht nur Velofahrer interessieren sich für unsere Velos. Dieser Junge und seine Grossmutter leisteten uns Gesellschaft, als wir das Zelt aufstellten. Auch sie blieben ca. 1 Stunde bei uns und schauten sich alles an. Was uns auffällt: Während wir uns mit Hand und Fuss zu verständigen versuchen, reden Koreaner einfach nur auf uns ein. So wird eine Kommunikation sehr schwierig, doch nicht minder interessant. So raten wir einfach ein bisschen, was sie uns wohl zu sagen versuchen.
Besuch im 600 jährigen Hahoe-Village.
Blick entlang des Weges.
Die Reisfelder werden langsam gelblich, es scheint der Ernte zuzugehen.
Aussicht auf den Nakdonggang. Sehr gut sichtbar sind die Reisfelder links und rechts.
Posieren vor dem Spiegel…
Libellen gibt es hier überall. Hier ein ganz schönes Exemplar an der Radioantenne.
Hoppe hoppe Reiter…
Mystische Figuren im Park vor Sangju.
Bruno wurde es doch zu streng mit dem eigenen Wohnwagen. Wir haben jetzt aber die optimale Form gefunden… 🙂
Kunst vor dem Velo-Museum in Sangju.
Die Velo-Ausstellung des Museums.
Sibil auf der Brücke vor dem Velo-Museum.
Das Maschinenhaus ist bei jedem Wehr in einem architektonischen Meisterwerk untergebracht.
Hier in der Stadt Gumi, dem koreanischen Silicon Valley, werden Notebook-, PC- and TV-Displays hergestellt. Das Areal ist riesig und sehr imposant.
Wir sind falsch abgebogen und kamen per Zufall an diesem Dumpling-Restaurant vorbei. Das war ein echt guter Zvieri. Mmmh!
Frische Kimchi-Dumplings
Berner Bundesplatz in Chilgokbo. Die Kinder freuen sich über das kühle Nass aus dem Boden. Und daneben findet auch noch ein Karaoke-Plausch für die ältere Generation statt:
https://youtu.be/n-Yj9LGBX_4
“The ARC” in Daegu ist das letzte Projekt, was im Zusammenhang mit der Restaurierung der 4 Flüsse eröffnet wurde. Es enthält eine Ausstellung und zuoberst eine Aussichtsplattform, wovon man die Aussicht auf den Fluss geniessen kann.
Die Ausstellung zeigt unzählige Figuren, die sich verbeugen.
Die Verbeugung ist ein allgemeines Zeichen der Ehrbekundung und wird in Korea sehr häufig praktiziert. Man verbeugt sich zur Begrüssung und natürlich auch auf dem Velo. Wir empfinden das als sehr angenehm und für uns ist das eine komplett neue Erfahrung.
Kunstwerk bei “The ARC”.
Wir fahren ins Zentrum von Daegu. Die riesigen Häuser reihen sich entlang der Strasse.
Unsere Bleibe für die nächsten zwei Nächte: Ein Hanok mitten in Daegu.